Die Ermittlungen der Brandermittler des Landeskriminalamts in Zusammenarbeit mit der Kriminaltechnik Wien ergaben, dass sich im Zuge der Durchführung von Heißarbeiten durch einen Mitarbeiter Treibstoffgase in der Werkstatt der Firma entzündeten. Dies dürfte zum Ausbruch des Brandes bei Landmaschinen Gailer in Kötschach-Mauthen geführt haben. Die Alarmierung der Wehren erfolgte am Dienstag gegen 14 Uhr. In der Werkstatt kam es zu einem Großbrandereignis.
Im Einsatz standen 22 Freiwillige Feuerwehren aus den Bezirken Hermagor, Spittal und Lienz mit insgesamt 290 Einsatzkräften. Im Zuge von Lösch- und Bergungsarbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann am rechten Knie und wurde vom Rettungsdienst in das LKH Villach verbracht. Ansonsten wurden keine Personen verletzt. Nach dem Großbrand kündigte Stefan Gailer einen Neustart an.