Lust auf ein Rendezvous im Rosengarten? Ja? Dann hält das Pankratium – das "Haus des Staunens" in Gmünd – einen märchenhaften Rosengarten für Sie bereit. Entlang der mittelalterlichen Stadtmauer ranken sich die Rosensträucher und am Ende der Mauer weitet sich der Garten und eröffnet den Blick über die Dächer Gmünds.
Manfred Tischitz, Initiator und Leiter des Pankratiums, lädt am 17. und 18. Juni zu einem Rundgang voller Überraschungen: "Die Familie Feldner, die uns bereits den Feldner-Garten für Konzerte zur Verfügung gestellt hat, öffnete nun auch den Rosengarten. Ein Ort, der für viele Gmünder vorher nicht zugänglich war." In diesem verborgenen Eck werden die Skulpturen von Walter Schnabl zu sehen sein. "Götter, Menschen und andere Wesen werden im Scheinwerfer- und im Sonnenlicht zu ihrer vollen Geltung kommen. Von ihm stammt auch die goldene Scheibe im Foyer des Pankratiums", sagt Tischitz.
Im Rahmen eines eineinhalbstündigen Rundgangs werden die Besucher vom Lavanttaler Saxofonisten Edgar Unterkirchner, von der Millstätter Cellistin Julia Hofer und dem aus Tschechien stammenden Glasharfenspieler Petr Spatina in ungewohnte Klangsphären entführt.
Die Oberkärntner Multimediakünstlerin Sigrid Elisa Pliessnig, alias Gridchen, wird die Gäste ebenso zum Staunen bringen wie die Protagonisten des Stelzentheaters "Walking Roses".
Im Dachboden inszenieren Komponist und Instrumentenbauer Paul Skrepek und dessen Tochter Anna "Die Maschin". Es handelt sich dabei um ein Gebilde aus Materialien aus Müllcontainern und von Schrottplätzen, die zum Zischen, Kreischen und Klingeln gebracht werden. Augen und Ohren können diesem ausgeklügelten "Werkl" kaum folgen.