Die Wahllokale sind geschlossen, der Urnengang ist vorbei. Hier finden Sie die offiziellen Ergebnisse der einzelnen Gemeinden aus dem Bezirk Hermagor. Der Artikel wird laufend aktualisiert, sobald es neue Meldungen zu den Ergebnissen gibt. Für sechs von sieben Gemeinden im Bezirk liegt ein vorläufiges Ergebnis vor. Auch das Wahlergebnis aus Hermagor-Pressegger See ist mittlerweile bekannt.

Eines steht außerdem fest: Die Wahlbeteiligung war diesmal höher als 2018, damals gingen 77,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler im Bezirk Hermagor zu den Urnen. Diesmal sind es mit ungefähr 79,9 Prozent deutlich mehr. Zugewinne unter den 14101 Wahlberechtigten kann das Team Kärnten verbuchen, das mit 9,1 Prozent rechnen kann. Die minimalen Zugewinne bei den Grünen reichen nicht, um in den Landtag einzuziehen. Noch geringer fällt das Plus bei den Neos aus, die sich mit 1,6 Prozent der Stimmen gleich wie die Vision Österreich keine Hoffnungen mehr machen dürfen.

Besonders herbe Verluste muss die SPÖ bei den Wählerinnen und Wählern aus Kötschach-Mauthen hinnehmen (siehe unten). Weitere aktuelle Berichte zum Wahlgeschehen in Kärnten finden Sie unter www.kleinezeitung.at/ltwahl.

Dellach im Gailtal

SPÖ: 268 (34,76%)
FPÖ: 142 (18,42%)
ÖVP: 252 (32,68%)
Köfer: 76 (9,86%)
Grüne: 13 (1,69%)
Neos: 10 (1,30%)
Vision: 9 (1,17%)
BFK: 1 (0,13%)

Gitschtal

Das Gitschtal ist aus der Sicht des Team Kärnten die erfreulichste Gemeinde. Nur hier überspringt man mit 11,9 Prozent der Stimmen die 10-Prozent-Marke. Mit Roman Berger (7. Listenplatz) ging auch ein Gitschtaler ins Rennen.

SPÖ: 283 (36,66%)
FPÖ: 198 (25,65%)
ÖVP: 152 (19,69%)
Köfer: 92 (11,92%)
Grüne: 25 (3,24%)
Neos: 13 (1,68%)
Vision: 8 (1,04%)
BFK: 1 (0,13%)

Hermagor

SPÖ: 1.819 (44,53%)
FPÖ: 696 (17,04%)
ÖVP: 906 (22,18%)
Köfer: 432 (10,58%)
Grüne: 95 (2,33%)
Neos: 72 (1,76%)
Vision: 58 (1,42%)
BFK: 7 (0,17%)

Kirchbach

SPÖ: 565 (35,27%)
FPÖ:  377 (23,53%)
ÖVP: 441 (27,53%)
Köfer: 155 (9,68%)
Grüne: 25 (1,56%)
Neos: 19 (1,19%)
Vision: 16 (1,00%)
BFK: 4 (0,25%)

Kötschach-Mauthen

In der Heimatgemeinde von Christina Patterer, die im Wahlkreis 4 auf Listenplatz drei steht, muss die SPÖ herbe Verluste hinnehmen. Kam man 2018 noch auf 45,77 Prozent, fiel man um fast zehn Prozentpunkte auf 36 Prozent zurück. Die FPÖ machte mit 4,8 Prozentpunkten und 22,8 Prozent der Stimmen die höchsten Zugewinne.

SPÖ: 704 (36,01%)
FPÖ: 445 (22,76%)
ÖVP: 534 (27,31%)
Köfer: 153 (7,83%)
Grüne: 42 (2,15%)
Neos: 37 (1,89%)
Vision: 35 (1,79%)
BFK: 5 (0,26%)

Lesachtal

Das Lesachtal bleibt die ÖVP-Hochburg des Bezirks: Mit rund 47 Prozent wurde das höchste Ergebnis erzielt, gegenüber 2018 gibt es jedoch ein kleines Minus von 1,5 Prozentpunkten.

SPÖ: 253 (31,%)
FPÖ: 120 (14,71%)
ÖVP: 384 (47,06%)
Köfer: 23 (2,82%)
Grüne: 14 (1,72%)
Neos: 11 (1,35%)
Vision: 8 (0,98%)
BFK:3 (0,37%)

St. Stefan im Gailtal

In St. Stefan hat die SPÖ bei der Landtagswahl 2018 eine absolute Mehrheit gestellt, nun wird diese abgegeben. Daher steht trotz eines Minus von 12,4 Prozentpunkten eine Vier vor der Einerstelle (40,47 Prozent). Die FPÖ hat mit 6,8 Prozentpunkten einen deutlichen Zuwachs auf 21,2 Prozent zu verzeichnen.

SPÖ: 412 (40,47%)
FPÖ: 216 (21,22%)
ÖVP: 255 (25,05%)
Köfer: 68 (6,68%)
Grüne: 27 (2,65%)
Neos: 11 (1,08%)
Vision: 26 (2,55%)
BFK: 3 (0,29%)