Es war ein Jahr der großen Einsätze, auf das die Bezirksfeuerwehr Spittal/Drau mit Kommandant Kurt Schober und Stellvertreter Peter Podesser zurückblicken. 786 Brandeinsätze und 1397 technische Einsätze galt es zu bewältigen, wofür 80.000 Einsatzstunden aufgebracht wurden. "2022 forderte uns unter anderem mit fünf Großereignissen. Nach der Unwetterkatastrophe im Gegendtal hieß es 'Einsatz scharf'. Mit dem Katastrophenhilfszug sind wir an die Grenzen gegangen", denkt Schober zurück. Einen emotionalen Moment gab es gleich zu Beginn, als sich der KAT-Zug des Bezirks um 6 Uhr früh mit einer Riesenmannschaft in St. Peter bei Spittal einfand. 160 Feuerwehrleute rückten unter dem Kommandanten Harald Ebner mit 32 Fahrzeugen ins schwer getroffene Gemeindegebiet von Treffen aus. "Das ist die Kraft der Feuerwehr", bringt es Bezirkspressereferent Walter Egger auf den Punkt.