Jedes Schuljahr an der AHS-Unterstufe Hermagor ist nur eine neue 1. Klasse mit höchstens 30 Schülerinnen und Schülern von der Schulbehörde genehmigt. Das führt zu Kritik. Letztes Jahr mussten daher Interessenten abgewiesen werden. "Das bedeutet für die Kinder natürlich eine herbe Enttäuschung", weiß Gymnasium-Direktor Andreas Schuller. Die Unterstufe in Hermagor wird allerdings (noch) als Außenstelle des Peraugymnasium Villach geführt. Eine Organisationsform, mit der eigentlich keine der beiden Schulen eine Freude hat. Weil sie in der Realität mehr als kompliziert ist.