Das Gezerre rund um die Unterbringung von 250 Asylwerbern aus Syrien und Afghanistan in der ehemaligen Gabor-Halle in Spittal/Drau hat politische Spuren hinterlassen. Als "Asylangriff" hat die Spittaler Stadtpolitik das Vorhaben des Innenministeriums genannt, Flüchtlinge in der ehemaligen Schuhfabrik zu beherbergen. Eine Wortwahl, die Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) kritisiert: "Ich halte die Tonalität für falsch, aber ich verstehe natürlich das politische Momentum, das man in solchen Situationen versucht zu nutzen."