Rund 100.000 Euro wurde in die Sanierung und Asphaltierung eines 150 Meter langen Weges in der Gemeinde Kötschach-Mauthen investiert. Die Hofzufahrt "Kofler vlg. Würda" geht direkt von der B 111 weg und erschließt zwei Bauernhöfe, ein Wohnhaus sowie 18 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und 36 Hektar Wald. Die Zufahrt war bisher nur geschottert, was vor allem nach Niederschlägen immer wieder zu Problemen am Weg geführt hat. "Im Zuge der Sanierung wurde daher die Wasserführung wieder instand gesetzt und wir haben Böschungen mit Steinschlichtungen gesichert", sagt Landesrat Martin Gruber, der als Agrarreferent für das ländliche Wegenetz in Kärnten zuständig ist. Anschließend wurde die Zufahrt noch vollflächig asphaltiert.

65 Prozent der Baukosten wurden über das Agrarreferat gefördert, den Rest haben sich zur Hälfte die Gemeinde Kötschach-Mauthen und die Anrainer geteilt. "Jedes einzelne Wegprojekt, das wir gemeinsam umsetzen, bedeutet, dass wir wertvolle Basisinfrastruktur für die Bevölkerung schaffen", so Gruber im Rahmen der offiziellen Wegeröffnung vor wenigen Tagen nach rund einjähriger Arbeit.