Massive Zerstörungen im unteren Stock des Wohnhauses und im Erdgeschoß der Molkerei, der Shop und Büro des Bio-Bauernhofes Mallhof beherbergt. Die außer Rand und Band geratenen Wassermassen des St. Oswaldbaches beim großen Unwetter am 21. Juli trafen den Mallhof mit voller Wucht, Schlamm und Geschiebe machten die Räume unbenutzbar. Ebenso betroffen war ein Lagerraum. Bei all dem Unglück funkte auch ein wenig Glück dazwischen: "Der Stall blieb fast trocken, alle Tiere waren unverletzt und die Produktion befindet sich im ersten Stock", erklärt Carmen Scherngell, Lebensgefährtin von Mallhof-Chef Christian Mayrbrugger. Und so kann das Paar, das mit Mayrbruggers Söhnen im Alter von 12 und 15 Jahren im Haus lebt, seit einiger Zeit schon wieder produzieren. "Wir können unserer Arbeit wieder nachgehen", sind die beiden dankbar.