Die Besucherinnen und Besuchern des Benefizkonzertes "Wir für eine bessere Welt" erinnern sich an einen eindrucksvollen Abend zugunsten der Opfer des Ukraine-Krieges. Organisiert wurde die Veranstaltung in der Lodronschen Reithalle in Gmünd vom Verein "Offen für Kultur".
Vereinsobfrau Alexandra Glawischnig Rudiferia freut sich über die Hilfsbereitschaft: "Helfen ist nach lieben das zweitschönste Zeitwort", findet sie. Der gesamte Erlös des Abends – 6803 Euro – kommt der Caritas Kärnten als Soforthilfe für die Ukraine zugute. Deren Direktor Ernst Sandriesser bedankt sich bei allen Beteiligten "stellvertretend für alle Menschen, die heute und morgen kommen und in Not und Leid sind".
Klares Statement
Sandriesser freut sich über das großartige Engagement der vielen teilnehmenden Künstler: "Die Not infolge des Krieges ist groß. Auch mit der Spende der Kunstwerke gaben sie ein klares Statement ab: Widersetzen wir uns der Resignation und vertrauen wir auf die Kraft der Kunst. Damit setzten Sie ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen auf der Flucht."
Versteigert wurden nämlich zwei von der Künstlerin Ilse Menschick-Hartlieb gestaltete Werke. Gmünds Bürgermeister Josef Jury stellte nicht nur den Saal zur Verfügung, sondern spendete auch 1000 Euro. Mitgewirkt haben unter anderem die 3M-Klasse der Musikmittelschule Gmünd unter der Leitung von Anton Strieder, fünf Banker namens "Basel 5" bewiesen und "Love4mation" bestehend aus Gabriele Kari, Katharina Schuster, Judith Sprenger-Laubreiter sowie Christian Pucher.