Eine mächtige Staublawine zerstörte im Dezember 2020 die Materialseilbahn der Erzherzog-Johann-Hütte. Die 4,2 Kilometer lange Bahn ist die Lebensader der auf 3454 Metern Seehöhe höchstgelegenen Schutzhütte Österreichs am Zustieg zum Großglockner. Sie stellt die Versorgung der jährlich bis zu 5000 Alpinisten sicher. 650.000 Euro wurden bereits für die Errichtung von sechs neuen Stützen investiert. Für das heurige und nächste Jahr steht noch die Erneuerung der Bergstation sowie der Umbau der Talstation mit einer Gesamtinvestition von 330.000 Euro an.