Das Pankratium in der Künstlerstadt Gmünd ruht sich nicht auf seinen verdienten Lorbeeren aus. Leiter Manfred Tischitz ist stets bemüht, das Rad am Laufen zu halten und neue Elemente in die Schau zu integrieren. Zum Saisonauftakt präsentiert er zwei Neuheiten, die wieder bei bis zu jährlich 30.000 Besuchern den Mund vor Staunen offen stehen lassen werden: An der Ostseite wurde ein Durchbruch ins Freie geschaffen. In diesem hellen Gang hat der Künstler Fritz Russ eine beeindruckende Installation vom Himmel voller Geigen an die Gewölbedecke gezaubert. "Ganz besonders stolz sind wir auf die 'Maschin'", sagt Tischitz. "Das ist eine geniale Erfindung von Paul Skrepek und dem Maschinisten Andreas Platzer, die europaweit schon für Aufsehen sorgt, aus Niederösterreich angeliefert wurde, und die wir für ein Jahr im Dachgeschoß beherbergen dürfen."