Auf eine nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle im Stadtbild der Stadtgemeinde Spittal machte die Kleine Zeitung eine Leserin aufmerksam: Seit Monaten ist der Gehweg in der Villacher Straße, wo ehemals das "Gösserbräu" stand, unterbrochen. Der Gehsteig ist auf einer Länge von mehreren Metern überbaut, dieser Durchgang ist allerdings mit Gitter abgesperrt. Daraus ergibt sich für Fußgänger nur eine Möglichkeit: Sie müssen auf die stark befahrene Bundesstraße treten und sich möglichst knapp und vorsichtig an den Absperrgittern vorbeitasten. Absicherung zwischen Passanten und Verkehr gibt es keine. Auch für Autofahrer ist diese Engstelle nicht ohne Gefahr: Im Begegnungsverkehr bleibt nur wenig Platz, wenn ein Fußgänger auf die Straße tritt.
Andrea Steiner