Angelobt wurden die im Jänner beim Hochgebirgsjägerbataillon 26 (Spittal) und beim Pionierbataillon 1 (Villach) eingerückten Soldaten. Eine Angelobung ist einer der Höhepunkte in der Grundausbildung. Bei diesem ist es immer eine Besonderheit, wenn Angehörige daran teilnehmen. Um dies ansatzweise zu ermöglichen, wurde diese Angelobung im Livestream übertragen und ist auch im Nachhinein noch abrufbar.

Musikalisch begleitete die Angelobung ein Ensemble der Militärmusik Kärnten. Anwesend waren auch der Kommandant der 6. Gebirgsbrigade  Oberst Kurt Pflügl, der Kommandant des Hochgebirgsjägerbataillons 26, Oberst Rudolf Kury und jener des Pionierbataillons 1, Oberstleutnant Herwig Glantschnig.

Rund 250 Grundwehrdiener gelobten ihre Treue
Rund 250 Grundwehrdiener gelobten ihre Treue © KK/Wallner Manfred Bundesheer

Oberst Kury an die Rekruten: „Wir sollten nicht alles immer hinterfragen und zerreden und ab und zu über unsere Grenzen hinausblicken und die Dramen der Menschheit wahrnehmen – jeder soll einen Beitrag zu unserem Glück und unserer Gesellschaft beitragen. Mit eurem Grundwehrdienst leistet ihr einen wesentlichen Beitrag und ich danke euch dafür, dass ihr das gemeinsam mit uns vollbringt und ich danke euch dafür, dass ihr mit uns dafür bereit seid.“

Oberst Pflügl ergänzte: „Ich bedauere sehr, dass Ihre Angehörigen Sie am heutigen Tag, der etwas ganz Besonderes darstellt, nicht persönlich begleiten können. Die Angelobung ist auch ein symbolisches Zeichen für die Aufnahme in die Soldatengemeinschaft und bezeichnet in Österreich die Verpflichtung zur gesetzestreuen und gewissenhaften Ausübung übertragener Funktionen mit einem feierlichen Gelöbnis. Sie stellen mit ihrer Entscheidung zum Grundwehrdienst somit auch sicher, dass das Österreichische Bundesheer seinen Aufgaben und vor allem der Kernaufgabe: die militärische Landesverteidigung nachkommen kann, die ihm gemäß Verfassung zugeordnet sind. Für ihren Grundwehrdienst wünsche ich Ihnen eine fordernde Ausbildung, viel Soldatenglück und alles Gute.“