Im Vorjahr wurde wieder die Wasserqualität an insgesamt 41 Kärntner Seen von der Umwelt- und Naturschutzabteilung des Landes überprüft. Der Bericht dazu weist für 22 von ihnen ausgezeichnete Wasserqualität aus. Verschlechtert haben sich zehn kleinere Gewässer. Ganz vorne dabei und damit neben vier weiteren "oligotroph", also sehr nährstoffarm, sind der Millstätter See und Weißensee. Erfreulich sind auch die Ergebnisse vom Pressegger See, der zu den wärmsten Badeadressen Kärntens zählt. Seit dem Jahr 2018 gibt es für diesen mit "schwach mesotroph" die zweitbeste Einstufung. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren zeigte die Gesamt-Phosphor-Konzentration eine geringfügig abnehmende Tendenz.