"Unsere Jugend ist die Zukunft der Feuerwehr. Wenn wir sie für Kameradschaftsgeist und Einsatzwillen begeistern können, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen", ist sich  Feuerwehr-Bezirksjugendbeauftragter Martin Schmalzer sicher. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Thomas Heregger lenkt er die 32 Jugendfeuerwehrgruppen mit 370 Jugendlichen, die in den Ortsgruppen den Geist des Helfens vermittelt bekommen. "Die wahren stillen Helden sind für mich die Ortsjugendbeauftragten, die die Interessen der Zehn- bis 15-Jährigen bündeln und motivieren müssen. Wir zehn Kärntner Bezirksjugendbeauftragten setzen die Strategie des Landesfeuerwehrkommandos um", sagt der 40-jährige selbstständige Versicherungskaufmann, der sein Büro nur dreihundert Meter von der Stützpunktfeuerwehr Obervellach entfernt hat, wo er auch stellvertretender Kommandant ist. Besonders lobend hebt Schmalzer die Unterstützung der Bezirksfeuerwehrkommandanten Kurt Schober und Stellvertreter Peter Podesser hervor, die genau wissen, welches Potenzial in guter Jugendarbeit liegt.