Die Coronaauflagen machen es für den Verein unmöglich, heuer ein Kräuterfest in Irschen zu veranstalten. "Fixe Sitzplätze, Coronabeauftragter und so weiter", das schaffen wir nicht, sagt Obmann Johann Ackerer. Aber man war trotzdem fleißig in Irschen. "Wir haben wieder einige schöne Projekte umgesetzt. Unser Pfarrstadel wurde im Innenbereich komplett umgebaut." So hat der Verkaufsraum ein neues Erscheinungsbild und im ersten Stock hat sich das kleine Heimatmuseum gemausert. Die acht Damen des Vereins, Andrea Ackerer, Andrea Brandstätter, Helena Dullnig, Birgit Ebner, Anita Filzmaier,Martina Lanzer, Renate Tiefnig und Heidi Wallner sowie einige andere Helfer haben mit angepackt. Für den Umbau wurden regionale Firmen engagiert und vor allem Eiche-Massivholz verwendet. Eine alte Badeeinrichtung, eine Schneiderei und viele Alltagsgegenstände zeigen das Irschen von früher, Kräuter werden in Gläsern präsentiert. "Das ist auch für Einheimische sehr interessant", ist Ackerer überzeugt.