Das heutige Irschen war bereits in der Hallstattzeit besiedelt und als Ursen ein wichtiger römischer Ort. Doch heute hat sich die wirtschaftliche Lage in der Gemeinde geändert: Die Arbeitsplätze sind rar, die Abwanderung ist spürbar: Seit 2001 sank die Bevölkerungszahl von 2080 auf 1966 Einwohner. „Irschen hat eine schöne Natur, ist eine tolle Wohngemeinde, doch viele pendeln aus“, sagt ÖVP-Spitzenkandidat Manfred Dullnig. Wenn er Irschen mit einem Kraut vergleichen würde, wäre es Salbei. „Riecht gut, wächst gut, tut gut“, lacht er. Der diskutierte Spar-Markt an der Drautalstraße ist für ihn und auch für den FPÖ-Spitzenkandidaten Peter Katzian wichtig.