Der zweifache Vater und dreifache Opa betreut ein Netz von unglaublichen 330 Kilometern Wanderwegen. Wege, die weit über die Waldgrenze hinauf zu zahlreichen Gipfelkreuzen führen. Er kennt jeden Meter dieses Wegenetzes. Andreas Prugger, oder „Andi“, wie ihn seine Freunde nennen, sorgt mit seiner Arbeit für die Sicherheit der Bergwanderer. Schwindelfreiheit ist Voraussetzung. Die ist ihm eigen, schließlich war Prugger 40 Jahre Mitglied des Bergrettungsdienstes. „In der Pension wollte ich etwas Nützliches tun“, sagt der 70-Jährige.