"Die Zahlen sind zwar gestiegen, aber es lässt sich noch lange kein Trend daraus ableiten", sagt Mediziner Heimo Wallenko, der in der Landessanitätsdirektion für Infektionsschutz zuständig ist. Er bezieht sich auf die aktuellen Corona-Infizierten im Bezirk Spittal (36 Fälle) und Hermagor (fünf Fälle). Kärntenweit gesehen handelt es sich dabei um geringe Fallzahlen, dennoch sind es bisher die höchsten in Oberkärnten. 370 Fälle schienen am 10. April (13 Uhr) in der Kärnten-Statistik auf. Ein Rückgang von Neuinfizierten bei einem gleichzeitigen Anstieg der Genesenen ist in Kärnten messbar. "Von den Gesundheitsämtern in den Bezirken Spittal und Hermagor war zu erfahren, dass es ruhig zugeht. Alle aufgetauchten Fälle werden mittels Contact-Tracing sorgfältig geprüft."