Nachdem in ganz Kärnten aufgrund der Coronakrise die Sozialmärkte geschlossen wurden und auch die Rotkreuz-Hilfsaktion "Die Tafel" die Gratis-Lebensmittelabgabe zur Sicherheit aller einstellen musste, traf es die Schwächsten der Gesellschaft besonders hart: Sie sahen sich mit weitreichenden Einschnitten in ihrem Alltag konfrontiert. "Aufgrund der Hamsterkäufe gab es Engpässe. Die Handelsketten konnten uns nicht soviel Ware wie sonst zur Verfügung stellen. Darüber hinaus hatten die Mitarbeiter Probleme, eine Betreuung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige zu organisieren", schildert Liselotte Suette, Geschäftsführerin der sechs Kärntner Sozialmärkte (Soma) die Lage vor zwei Wochen. Inzwischen hat sich die Situation bei den Handelsketten etwas entspannt, seit 26. März haben die Soma in Kärnten wieder geöffnet.
Andrea Steiner