Dass die Straße wieder befahrbar ist, ist wohl das schönste Weihnachtsgeschenk für die 18 Bewohner der neun Höfe auf dem Grafenberg. Fast fünf Wochen war die Ortschaft oberhalb von Flattach nicht erreichbar. Mitte November gab es zunächst starke Schneefälle, gefolgt von heftigen Regenfällen am 17. und 18. November, die dazu führten, dass die Straße an mehreren Stellen komplett weggerissen oder von Erdrutschen verlegt wurde. „Als vor gut 14 Tagen nicht klar war, ob es technisch möglich sein wird, den Weg bis Weihnachten provisorisch wieder herzurichten, hat sich leichte Hoffnungslosigkeit breit gemacht, denn im schlimmsten Fall hätte die Sperre noch bis Februar dauern können“, sagt Christa Ritsch, Bäuerin und Obfrau der Weggemeinschaft Grafenberg.