Was mit einem Bremsproblem im April dieses Jahres begann, nimmt jetzt so richtig Fahrt auf! „Die Stadtgemeinde Spittal verkauft ihre große Kehrmaschine an einen privaten Unternehmer aus der Nachbargemeinde Ferndorf. Und dieser macht jetzt den Straßendienst in der Stadtgemeinde Spittal. Das kann doch wohl nicht wahr sein“, ärgert sich ein Spittaler, der wissen will, warum diese Dienstleitung nicht ausgeschrieben wurde. Zur Vorgeschichte: Im Wirtschaftshof von Spittal stehen ein großer und ein kleiner Kehrwagen. Die große Kehrmaschine, die 2001 angekauft wurde, hatte im April einen Bremsschaden und musste außer Betrieb gestellt werden. Die Behebung des Schadens hätte knapp 20.000 Euro gekostet, im Ausschuss wurde beschlossen, die Maschine zu verkaufen. Ein Käufer aus der Nachbargemeinde Ferndorf wurde gefunden, der Kaufpreis mit 15.000 Euro festgelegt. So weit, so gut!
Andrea Steiner