Seit 50 Jahren erfreut das Gipfelkreuz auf dem Martennock (Goldeck) Wanderer, aber, in der Sonne glänzend, auch jene, die vom Tal aus hinauf blicken. „Errichtet wurde es auf Initiative von Franz Terkl, damals Bezirksleiter der Bergwacht, und des Spittaler Schmieds Peter Winkler. Beim Transport, der Großteil ging über die Goldeckstraße, half auch das Bundesheer“, weiß Baldramsdorfs Bürgermeister Heinrich Gerber. An anstrengende Transporte erinnerte sich auch der ehemalige Kleine Zeitung-Redakteur Helmut Stöflin, der damals seinem Vater (Elektro Stöflin, Möllbrücke) half, Leuchtstoffbalken und ein Notstromaggregat auf den Gipfel zu bringen: „Zur Eröffnung wurde das Kreuz nämlich beleuchtet. Das Material wurde mit der Gondelbahn nach oben gebracht und dann über den Grat auf den Martennock getragen.“ Am Sonntag (4. 8.), wird um 11 Uhr 50-Jahr-Jubiläum gefeiert. Zum Kreuz kommt man über die Goldeckstraße und weiter in einer Stunde Fußmarsch oder mit der Goldeckbahn ab Baldramsdorf in rund zwei Stunden zu Fuß ab der Bergstation.