Wenn drei Tourismusregionen und ihre Tourismusverbände sowie sieben Gemeinden ordentlich Gas geben, dann heißt das Ergebnis „Nockmobil“! Seit 1. Februar ist die Mobilität in den Gemeinden Ebene Reichenau, Gnesau, Bad Kleinkirchheim, Radenthein, Feld am See, Millstatt und Seeboden um ein Service reicher. „Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung des Bahnhof-Shuttles. Das Nockmobil ist ein Zubringer zum öffentlichen Verkehr und keine Konkurrenz“, erklärt Corinna Oberlerchner vom Biospärenpark Nockberge. Geordert wird das „Sammeltaxi“ per App oder über eine Hotline, im Hintergrund werden die gewünschten Fahrten vom Mobilitätspartner „ISTmobil“ in einem Callcenter sortiert und zugeordnet. „Wir haben über 600 Haltepunkte, die von unseren Vertragspartnern mit dem Nockmobil angefahren werden. Ziel ist es, dass mehrere Personen gemeinsam kurze Strecken in ihrem Gemeindegebiet oder auch darüber hinaus absolvieren“, sagt Daniel Wurster von der Touristischen Mobilitätszentrale Kärnten (TMZ).
Andrea Steiner