Arbeitsstiftungen vom Arbeitsmarktservice (AMS) und dem Land Kärnten können organisatorisch sofort umgesetzt werden. Die Kosten dafür bewegen sich in einer Größenordnung von rund 10.000 Euro pro Mitarbeiter. Mit diesem Betrag werden Schulungsmaßnahmen finanziert. Das Stiftungsarbeitslosengeld zur Existenzsicherung wird vonseiten des AMS getragen. Das ist das Ergebnis des runden Tisches, zu dem Spittals Bürgermeister Gerhard Pirih Dienstagnachmittag, Politiker sowie Vertreter der Sozialpartner eingeladen hat (siehe Infokasten unten).
Es ging darum, den 60 Mitarbeitern der Spittaler Kika-Filiale, die am 17. August völlig überraschend von der Schließung des Standortes am 31. Dezember erfuhren, Maßnahmen des AMS aufzuzeigen und rasche Hilfestellung anzubieten.

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