Jede Nacht träumt Maria Pleschberger viel und intensiv. Von ihren Träumen erzählt sie dann ihrer Tochter Maria, wenn sie in der Früh zu ihr ans Bett kommt. Wenn die 103-Jährige auf ihr Leben zurückblickt, beschreibt sie es mit einem Satz: „Mein Leben ist wie ein Traum.“ Erst im hohen Alter hat die Rennwegerin Zeit, sich zurückzuerinnern. „Früher hatte ich rund um Haus und Garten und mit den sieben Kindern so viel zu tun. Da gab es wenig Gelegenheit, über die Vergangenheit nachzudenken.“