Gemischte Gefühle machten sich bei den Mitgliedern des Skatesportvereins „Pusher“ nach der jüngsten Gemeinderatssitzung breit: „Wir hatten andere Signale empfangen und gehofft, dass die Stadtpolitik endlich klare Voraussetzungen beschließen würde“, sagt Obmann Armin Egger. Am 7. November fasste der Gemeinderat den Beschluss, das neue Jugendzentrum im Bereich des alten Hallenbades anzusiedeln. In unmittelbarer Nachbarschaft soll auch der Skaterplatz situiert werden. So weit, so gut. Da aber im Gemeinderat erneut keine fixe Fläche für die Skater beschlossen wurde, haben die Vereinsmitglieder Sorge, dass sie wieder vertröstet werden.
Andrea Steiner