Der Talbevölkerung bereitete die 123 Kilometer lange Gail schon immer Sorgen. Für die Illyrer war sie die „gailias“, die stets Überschäumende“. Ähnlich wie der Tagliamento forderte sie für sich fast den gesamten Talboden. Bis der Gailtaler Abgeordnete Oswald Nischelwitzer 1873 Kaiser Franz Josef I. von der notwendigen Flussregulierung überzeugen konnte. Bis heute wird an der Gail reguliert.