Was vor 30 Jahren mit 54 gemeldeten Teams startete, hat sich mittlerweile zum härtesten Teamwettbewerb unter der Sonne entwickelt – der Dolomitenmann. „Eine Woche vor dem ersten Bewerb waren überhaupt nur drei Teams gemeldet. Ich dachte schon, das ist der größte Flopp, den ich je produziert habe“, sagt Werner Grissmann, Ideengeber und Organisator des Dolomitenmannes. Jetzt zeigt er sich stolz, dass es den Bewerb schon seit 30 Jahren gibt und es der erste ist, der von Red Bull unterstützt wird: „Es zeigt, dass das Konzept immer noch funktioniert.“
30 Jahre später gehen 520 Athleten (130 Teams) aus 20 Nationen diesen Samstag um 10 Uhr an den Start. Sie laufen, fliegen, treten und paddeln, was das Zeug hält. Von Weltmeistern und Olympiasiegern von der Schweiz bis nach Uganda – alles ist dabei. „Unser Ziel war es, die besten Sportler ihrer Zunft zu uns zu bringen und das ist uns gelungen“, freut sich Organisator Niki Grissmann.
Karina Hartweger