Gestern Nachmittag trafen sich zum ersten Mal Vertreter der überparteilichen „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Unteres Mölltal“ und dem Werksleiter der Kraftwerksgruppe Malta. Wie die Kleine Zeitung berichtete, nahm die BI den „Kampf gegen den Lärm“ auf, der sich seit einiger Zeit verstärkt vom Kraftwerk Malta-Hauptstufe in Rottau (Gemeinde Reißeck) im Pumpbetrieb ausbereitet.
BI-Sprecherin Alexandra Königsreiner erklärte beim Treffen im Gemeindeamt: „Wir sind nicht gegen das Kraftwerk und nicht gegen die Stromerzeugung. Der Lärm ist aber nicht mehr auszuhalten, auch die Pumpzeiten werden länger. Die Belastbarkeitsgrenze bei uns ist erreicht. Der Verbund muss etwas gegen die Lärmbelastung tun!“