"Vierlinge hatte ich noch nie", freut sich Heinrich Untergantschnig. "Normal sind ein bis zwei Lämmer pro Geburt." Doch just am 4. Adventsonntag bescherte ihm eines seiner Bergschafe gleich vierfachen Nachwuchs. Und der hält nicht nur die Schaf-Mama auf Trab. "Das Erstgeborene ist sehr klein und hat gegen die anderen drei Lämmer keine Chance beim Trinken. Aber es hat einen großen Lebenswillen und Hunger. Alle zwei bis drei Stunden füttere ich es von Hand zu, auch in der Nacht", erzählt der Bergbauer, der seinen Hof vulgo Unterlienzner am Grafenberg bei Flattach seit 18 Jahren führt.