Flaniert man durch die Künstlerstadt Gmünd, kommt man auch an der Stadtmauer vorbei. An Teilen der Mauer, die teilweise aus dem 13. Jahrhundert stammt, nagte bis vor acht Monaten noch der Zahn der Zeit. Nun ist von diesen Spuren nichts mehr zu sehen. Mit dem Beschäftigungsprojekt Kunst:mauern Gmünd, das vom Regionalverbund Nockregion mit Obmann Martin Hipp, von der Stadtgemeinde Gmünd mit Bürgermeister Josef Jury, vom AMS-Spittal mit Johann Oberlerchner und von Land Kärnten initiiert wurde, konnte die Mauer saniert werden. "Für dieses Projekt wurden sechs Langzeitarbeitslose aus der Region angestellt. Ziel war es, die Mauer zu sanieren und den Arbeitern wieder Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen", sagt Bürgermeister Josef Jury.
KARINA HARTWEGER