Eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau wurde Opfer einer Phishing-SMS, die ihr am 16. November, zugesandt wurde. Die Nachricht führte dazu, dass die Frau sensible E-Banking-Daten preisgab. Am Abend des 18. November bemerkte die Betroffene ungewöhnliche Aktivitäten auf ihrem Konto. Es wurden Geldbeträge von ihrem Sparkonto auf das Girokonto transferiert und anschließend zwei Zahlungen in Höhe von mehreren tausend Euro durchgeführt.

Die Frau ließ ihr Konto und den E-Banking-Zugang sperren und erstattete am 19. November Anzeige bei der Polizei. Im Zuge der unmittelbar aufgenommenen Ermittlungen konnten Online-Elektronikhändler als Empfänger der Zahlungen ausfindig gemacht werden. Die betroffenen Bestellungen wurden storniert, bevor die Waren ausgeliefert wurden. Weitere Erhebungen diesbezüglich werden geführt.