Ein bedeutender Schritt für die Region und ihre Zukunft wurde am Samstag im Mölltal getan: Der erste Lehrgang zur Ausbildung von Kleinkinderzieherinnen und Tageseltern der Bildungseinrichtung Herzog Personaltraining rund um Wolfgang Herzog, Leiter des Ausbildungsunternehmens, hat begonnen. Der Kurs bietet die Chance auf eine fundierte pädagogische Ausbildung vor Ort und stärkt die Bildungslandschaft in der Region. Unterstützt wird die Ausbildung von der Gemeinde Obervellach mit Bürgermeister Arnold Klammer und der Gemeinde Winklern mit Bürgeremeister Johann Thaler. Laut Bürgermeister Arnold Klammer sei es an der Zeit, Maßnahmen umzusetzen. Insgesamt 16 Teilnehmerinnen werden in 430 Unterrichtseinheiten umfassend geschult und durchlaufen auch ein Praktikum. Aufgeteilt sind die Einheiten in Theorie und Praxis, mit Themen wie Sport, Gesundheit, Sicherheit und Kindesschutz. Die Ausbildung dauert sieben Monate und die Kurse finden unter der Woche zweimal abends und am Samstag immer ganztägig statt.

Die Initiative, angestoßen von Ursula Blunder (FamiliJa) und Landtagsabgeordneter Marika Lagger-Pöllinger, zielt darauf ab, im Mölltal neue berufliche Perspektiven vor Ort zu schaffen und Frauen im ländlichen Raum zu stärken. Der berufsbegleitende Kurs mit zwei Abendterminen und einem ganztägigen Samstagstermin bietet ideale Voraussetzungen für Beruf und Familie. Herzog Personaltraining, mit über 23 Jahren Erfahrung in der Erwachsenenbildung, begleitet die Teilnehmerinnen während der gesamten Ausbildung und sichert damit hohe Ausbildungsstandards, um in der Region langfristige Perspektiven zu schaffen. Dies sei jedoch erst der Anfang: Weitere Bildungsangebote im Mölltal sind in Planung, um die Region nachhaltig zu stärken und neue berufliche Möglichkeiten vor Ort zu eröffnen.

Bei der Eröffnung: (von links): Wolfgang Herzog, Johann Thaler, Arnold Klammer, Marika Lagger-Pöllinger, Ursula Blunder, Peter Ebner und Johann Oberlerchner
Bei der Eröffnung: (von links): Wolfgang Herzog, Johann Thaler, Arnold Klammer, Marika Lagger-Pöllinger, Ursula Blunder, Peter Ebner und Johann Oberlerchner © Wolfgang Herzog