Im Rahmen der Sende-Reihe „Ab Hof“ präsentiert ServusTV am Freitag, dem 8. November ab 21.15 Uhr drei Betriebe, die als Experten der regionalen Selbstvermarktung gelten. Unter dem Motto „Warum nicht direkt vom Bauern ums Eck kaufen?“ werden ihre Konzepte präsentiert: In der Faistenau haben sich zwei Familien eine Galloway-Zucht aufgebaut und an der Salzach wird Brot im Holzofen gebacken. Auch ein Oberkärntner zeigt sich den Zusehern: Andreas Jobst, Eigentümer des Familienbetriebes „Forellen Jobst“ in Greifenburg.
Seit 1977 hat sich die Forellenzucht lachsartigen Fischen wie der Regenbogenforelle und dem Saibling verschrieben. Ramona Jobst verschickt die Fische auch in Spezialverpackungen, „Herr der Fische“ ist ihr Mann Andreas, der die Zucht von seinem Vater übernommen hat. Neben der japanischen Ikejime-Schlachtung ist das große Geheimnis der Zucht das hofeigene Quellwasser in Mineralwasserqualität, das direkt auf dem Grundstück im Berg entspringt.
Der Fischkaiser und das Fischfest
„Wenn das Wasser gut schmeckt, dann schmecken auch die Fische gut. Wir haben Kunden, die von Klagenfurt und Salzburg zu uns fahren, um Fisch zu kaufen, weil sie sich so sicher sein können, zu tausend Prozent einen österreichischen Fisch zu bekommen. Jedes Tier, das ich verkaufe, ist auch hier geboren“, schildert Andreas Jobst.
Erst im März wurde der Familienbetrieb im Rahmen der Fischkaiser-Prämierung in Wieselburg für eine drei Kilogramm schwere Lachsforelle ausgezeichnet. Von der Qualität der Produkte können sich Kunden auch im Rahmen des Fischfestes „Von der Quelle zur Forelle“ überzeugen, das jährlich von dem Eigentümer organisiert wird.