Von 6. bis 8. November wird die diesjährige Heeresmeisterschaft im Sportklettern durch das Spittaler Hochgebirgsjägerbataillon 26 ausgetragen. 84 Athletinnen und Athleten, darunter 54 Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland sowie österreichische Polizistinnen und Polizisten, werden in der Kletterhalle in der Gemeinde Mühldorf teilnehmen.
Die drei Qualifikationsrouten werden durch die Wettkämpfer selbst festgelegt. Je schwerer die Route desto mehr Punkte gibt es zu erreichen. Im Halbfinale gibt es eine Route für die Seniorenklasse und eine Route für die Allgemeine Klasse (Schwierigkeitsgrad 8+). Geklettert wird im sogenannten Flash-Modus, das heißt die Wettkämpfer dürfen sich gegenseitig beobachten und es wird die Route auch vorgeklettert.
Im Finale gibt es nur mehr eine Route für alle Klassen, es wird im „On-Sight“-Modus geklettert, das bedeutet man darf vorher keinen anderen in der Route beobachten und auch keinen Griff berühren. Es gibt nur eine optische Besichtigung und danach müssen die Wettkämpfer in die sogenannte Isolationszone von der sie aus aufgerufen werden. Die Schwierigkeit im Finale ist 9+/10-. Grundsätzlich gilt immer der höchste erreichte Griff, bei Gleichstand zählt die Zeit wer schneller beim jeweiligen Griff war.