Der dritte Teil des Musicals über Sissi mit Texten des Rennwegers Hans Müller und Musik des Steinfelders Georg Stampfer, zeigt eine gänzlich neue Seite von Kaiserin Elisabeth, die zeitlebens im goldenen Käfig lebte. Hier treffen sich die drei Protagonisten nach dem Tod und arbeiten ihr Leben rückblickend auf. In den Rollen von Sissi, Franz Joseph und ihrem Mörder Luigi Lucheni erlebte man im Spittaler Stadtsaal die ausgezeichneten Schauspieler Maria Helgath, Dominik Am Zehnhoff-Söns und David Lindermeier vom Hoftheater München.
„Für dieses Theater wurde ,Sissi, so nah wie nie´ geschrieben und in meinem Tonstudio in Steinfeld wurde komponiert“, sagt Stampfer. „Und wenn es am Theater spielfreie Tage gibt, gehen wir gemeinsam auf Reisen. In Spittal war die Premiere der Gastspielreise, es folgen Klagenfurt und die Steiermark“, ergänzt der Dirigent, Komponist und Bühnenbildner.
Delegation aus Rennweg
Zur Aufführung in Spittal kamen auch Rennwegs Bürgermeister Franz Aschbacher mit Ehefrau Bettina und seinem Vizebürgermeister Johann Ramsbacher sowie einer vierzehnköpfigen Delegation. Musikwochen-Intendant Bernhard Zlanabitnig fehlte ebenso wenig wie die Tageszentrum-Möllbrücke-Betreiberin Brigitte Stocker mit Ehemann Wolfgang, Da-8Gsong-Organisator Bernhard Wallner mit Ehefrau Kornelia sowie Walter Widemair aus Steinfeld, mit dem Georg Stampfer ein Musical über den Walzerkönig Johann Strauß für 2025 komponiert.
Willi Pleschberger