„Das ist nur das Vorwort in einem Buch mit vielen Erfolgsgeschichten, die lange Liste an beruflichen Meilensteinen hat bei euch gerade erst begonnen“, sagte Landesrat Daniel Fellner bei der Überreichung der Maturazeugnisse im würdevollen Rahmen. Von den insgesamt 107 jungen Menschen, die heuer die Lehre mit Matura in Kärnten positiv absolviert haben, stammen 24 aus dem Bezirk Spittal. Sie wurden von Fachberufsschulleiterin Sabine Edlinger und der Klassenvorständin Elisabeth Dullnig beglückwünscht.
Die Organisation der Feier wurde von Andreas Rauter und Günther Marx von der Abteilung 6 im Amt der Kärntner Landesregierung organisiert. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Lehrerduo, die kulinarische Versorgung lieferte die Kärntner Tourismusschule Villach und als Moderator fungierte Klaus Tschaitschmann.
Zwei Modelle stehen zur Auswahl
Beim überaus beliebten Ausbildungsmodell erwerben Lehrlinge eine fundierte praktische Ausbildung und die Matura gleichzeitig. Der Vorteil: Die Matura eröffnet den Zugang zu Universitäten, Fachhochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Für Lehrlinge gibt es zwei Modelle: das Arbeitszeit- und das Freizeitmodell. Beim Arbeitszeitmodell werden die Vorbereitungskurse während der Arbeitszeit absolviert, während sie beim Freizeitmodell in der Freizeit stattfinden.
Unternehmen profitieren, indem sie hochqualifizierte Fachkräfte fördern und damit ihre Mitarbeiter weiterentwickeln. Lehrlinge sichern sich durch die Matura bessere Aufstiegschancen und eine stärkere Position auf dem Arbeitsmarkt.