„Wir müssen Sie bedauerlicherweise leider darüber informieren, dass bei einer aktuellen Untersuchung des Trinkwassers eine geringe Belastung mit Enterokokken festgestellt wurde“, mit diesen Worten informiert die Wassergenossenschaft Treffling die Anrainer darüber, dass die Möglichkeit besteht, dass diese Verunreinigungen auch in das Versorgungsnetz gelangt sein könnten.

Dementsprechend darf das Wasser nur in abgekochtem Zustand als Trinkwasser genutzt werden. Dazu muss es mindestens drei Minuten lang bei Siedetemperatur abgekocht werden.

„Die Situation ist nicht so dramatisch wie in Klagenfurt“

„Die Verunreinigung dürfte durch die Starkniederschlagsereignisse entstanden sein. Es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme. Die Situation gestaltet sich nicht so dramatisch wie in Klagenfurt“, beruhigt Bürgermeister Thomas Schäfauer. Entwarnung gibt auch Andreas Pließnig, Obmann der Wassergenossenschaft Treffling: „Der Grenzwert ist nur leicht überschritten. Wir müssen die nächsten Proben abwarten und sobald diese negativ sind, kann das Wasser wieder freigegeben werden. Meiner Schätzung zufolge sind zirka 250 Haushalte betroffen.“

Wie im Informations-Schreiben mitgeteilt wird, wurden die erforderlichen Maßnahmen zur Beseitigung der angeführten Mängel „unverzüglich in die Wege geleitet“. Sobald das Wasser wieder Trinkwasserqualität aufweist, werden die Betroffenen umgehend informiert.