Der langjährige SPÖ-Bürgermeister von Mallnitz, Günther Novak, wurde für sein politisches Engagement mit dem großen goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt. Die Verleihung fand kürzlich in Wien im Beisein seiner ehemaligen Kollegen aus dem Bundesrat statt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreichte die prestigeträchtige Auszeichnung.
Novak trat bereits in jungen Jahren der Partei bei. Zwei Perioden über war er als Vizebürgermeister von Mallnitz tätig, seit 2009 bekleidet er das Amt des Bürgermeisters. Er ist außerdem Mitglied und Kassier im Bezirksparteiausschuss und innerparteilich seit 1996 als Ortsparteivorsitzender in Mallnitz aktiv. Von 2013 bis 2023 war er im Bundesrat tätig, da übte er das Amt des Vizebürgermeisters und des Schriftführers aus.
Bürgermeister des „gallischen Dorfes“
Bei der vor kurzem stattgefundenen Nationalratswahl machte er zusammen mit der Nationalrats-Kandidatin Daniela Lerchbaumer die Gemeinde Mallnitz als „gallisches Dorf“ der SPÖ im Bezirk österreichweit bekannt. „Ein Oberkärntner mit immerwährender Handschlagqualität, der sich im Bund für die gesamte Region eingesetzt hat und vor allem für seine Heimatgemeinde Mallnitz“, so fasste SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Sabine Gugganig die Wertschätzung des gesamten SPÖ-Bezirksvorstandes Spittal zusammen.
SPÖ-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marika Lagger-Pöllinger äußerte sich lobend über Novaks Verdienste: „Günther Novak hat in seiner Arbeit immer großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung gelegt, er hat diese ehrende Auszeichnung mehr als verdient.“ Ihr Lob wurde von weiteren SPÖ-Vertretern geteilt, darunter Landeshauptmann Peter Kaiser und Stadtparteivorsitzender Stadtrat Andreas Unterrieder. Auch SPÖ Bezirksgeschäftsführerin Barbara Pucher und Landesrätin Sara Schaar drückten ihre Freude über Novaks Auszeichnung aus: „Wir schätzen Günther Novak als herzlichen Familienvater und honorige Persönlichkeit, sind ihm sehr dankbar für seinen Einsatz für die Menschen und freuen uns riesig mit ihm über diese hohe Bundesauszeichnung.“