Das neue Kinderbildungs- und Betreuungszentrum Lendorf wurde feierlich eröffnet. Bereits im Jahr 1826 wurde die erste Schule bei Maria Bichl errichtet, es soll ein Meilenstein für das Dorf und seine Bewohner gewesen sein. Über die Jahre wurde das Gebäude immer wieder erweitert und modernisiert. 1995 erfolgte eine markante Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes und der neu errichtete Kindergarten wurde eröffnet.
2020 begannen schließlich die Planungen für ein Kinderbildungs- und Betreuungszentrum. Dieses sollte nicht nur den bestehenden Kindergarten, sondern auch eine neu errichtete Kindertagesstätte umfassen. Nach vier Jahren Arbeit war es Ende September so weit, und die Eröffnung des Zentrums ging über die Bühne. Pfarrer Ernst Windbichler segnete das Gebäude. Im festlichen Rahmen, der von den Kindern kreativ und liebevoll mitgestaltet wurde, konnten sich die Gäste einen Eindruck von den vielseitigen Möglichkeiten machen.
Raum für rund 130 Kinder
Das Zentrum bietet Platz für rund 130 Kinder, die hier nicht nur betreut, sondern auch nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen gefördert werden. Es ist mit digitalen Tafeln, die den Unterricht revolutionieren und den Kindern eine Welt voller neuer, spannender Lernmöglichkeiten eröffnen sollen, ausgestattet. Modernste Brandschutzvorkehrungen sorgen für maximalen Schutz im Notfall.
Der Bau wurde von Landesrat Daniel Fellner finanziell unterstützt. „Auch den Volksschul-Kindergarten- und Kita-Teams, den beteiligten Firmen, den Gemeindebediensteten und den Freiwilligen gebührt großer Dank, denn durch ihren Einsatz und ihr Engagement haben sie zur Verwirklichung dieses Projekts beigetragen“, sagte die Bürgermeisterin von Lendorf, Marika Lagger-Pöllinger, bei der Eröffnung. Mit dem neuen Kinderbildungs- und Betreuungszentrum Lendorf soll ein Ort geschaffen worden sein, der den Kindern der Region die besten Startchancen für ihre Zukunft bieten soll.
