Im Kunstraum Obervellach fand im Zuge der „Langen Nacht der Museen“ die Eröffnung der „Tage der Zuversicht“ statt. Es war ein Fest, das ganz im Zeichen des Mutes und der Hoffnung stand. Zu seinem 20-jährigen Bestehen gelang es „FamiliJa“, die Viktor Frankl-Ausstellung „Lebe(n) voll Sinn“ aus dem Wiener Museum nach Obervellach zu bringen.
Max Lesnik, Präsident des Kunstraums, eröffnete mit FamiliJa-Obmann Hans Sagerschnig den Abend, zu dem zahlreiche Gäste, wie beispielsweise Bürgermeister Arnold Klammer und das psychosoziale „FamiliJa“-Beratungsteam eingeladen waren. Isabel Hassler begleitete auf ihrer Harfe.
Bis 26. Oktober
In seiner Rede blickte Sagerschnig auf die Geschichte der Familienberatungsgeschichte zurück und dankte den ehemaligen Beraterinnen Kornelia Eisank und Birgit Ampferthaler für ihr Engagement. Dem aktuellen Lebens- und Sozialberaterteam, das aus Elisabeth Sagerschnig und Ursula Blunder sowie der neuen psychosozialen Beraterin Isabella Reiter besteht, wünschte er alles Gute für die Zukunft. Höhepunkt des Abends war ein Vortrag von Superintendent Manfred Sauer zu dem Thema „Gelassenheit und Zuversicht“.
Das Organisationsteam von „FamiliJa“ und „Kunstraum“ lädt noch bis zum 26. Oktober zum Besuch der Viktor E. Frankl-Ausstellung und zu den kommenden Vorträgen ein. Der nächste findet am 8. Oktober, um 18.30 Uhr, statt. Logotherapeutin Inge Patsch spricht über „Die Kraft aus der Tiefe“.