Die Großglockner Bergbahnen Heiligenblut blicken bereits jetzt zuversichtlich auf die bevorstehende Wintersaison 2024/2025. Die Eigentümer versichern einen Vollbetrieb des Skigebietes im kommenden Winter. Die Skibetriebe, einschließlich der Fleißbahn, laufen vom 20. Dezember bis zum 30. März. Damit können sich Wintersportbegeisterte auf eine durchgehende Saison freuen. Doch auch mit Herausforderungen bleibt der Tourismus in der Region weiterhin konfrontiert.

Neues Preismodell

Ein Novum in dieser Saison ist die Einführung eines dynamischen und für Frühbucher attraktiven Preismodells, dem sogenannten „Dynamic Pricing“. Je früher oder je mehr Tickets im Voraus online gebucht werden, desto günstiger sind die Preise. Beispielsweise können Tageskarten ab 42,50 Euro und 6-Tage-Skipässe ab 203,50 Euro erworben werden. Der jeweils aktuelle Preis wird transparent auf der Webseite der Großglockner Bergbahnen angezeigt. Kaufzeitpunkt und Nachfrage spielen dabei unter anderem eine Rolle.

Das Preismodell variiert von den oben beispielhaft angeführten günstigsten Angeboten bis zum jeweils tagesaktuell errechneten Preis. Der jeweilige Preis ist dann transparent und tagesaktuell auf der Homepage der Großglockner Bergbahnen abgebildet und dort direkt buchbar oder an der Kassa zu lösen. Das „Dynamic Pricing“ ermöglicht zudem eine bessere Planung des Skibetriebs, da so auf Stoßzeiten und hohe Nachfrage effizient reagiert werden kann.

Neuerungen und Herausforderungen

Eine weitere Änderung betrifft die Saisonkarten: Diese werden ab sofort durch den Kärntner-Skipass und die SunnyCard ersetzt. Beide Karten bieten Vorteile wie flexible Nutzungsmöglichkeiten nicht nur über den gesamten Winter und auch über das Saisonende in Heiligenblut hinaus, sondern auch für das gesamte Bundesland Kärnten.

Trotz der positiven Entwicklungen bleibt die Situation im Tourismus in Heiligenblut herausfordernd. Die Großglockner Bergbahnen betonen die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit Hotels, Restaurants und anderen touristischen Anbietern, um das volle Potenzial der Region ausschöpfen zu können. Gemeinsam strebt man an, dem negativ entwickelten Trend der Nächtigungszahlen in den vergangenen Jahren entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Basis zu sichern.