Nach dem ersten zögerlichen Kennenlernen, ging das Liebesabenteuer für den „sehnsüchtigen Gailtaler“ Seppi und seine Hofdamen Ulrike (27), Jaqueline (24) und Marina (30) in der neuen „Bauer sucht Frau“-Folge auf der kostenlosen Streaming-Plattform JOYN und bei ATV Mittwochabend weiter. Damit seine Suche nach einer „treuen und bodenständigen“ Partnerin bald ein Ende hat, begrüßte der 32-Jährige aus dem Bezirk Hermagor seine Auserwählten bei sich zu Hause. „Um Gefühle zu entwickeln, muss man sich acht Sekunden lang tief in die Augen schauen“ – diesen Tipp gab Moderatorin Arabella Kiesbauer ihren Schützlingen noch mit auf den Weg.
„Am Klo muss man schräg drauf sitzen“
Von romantischer Zweisamkeit war vorerst jedoch nichts zu sehen. Gestartet wurde mit einem Rundgang durch Seppis „altes und uriges“ Haus. Insbesondere die Toiletten-Situation warf Fragen auf. „Das Klo ist eine eigene Wissenschaft. Früher hatte man noch mehr Platz, aber inzwischen ist ein Heizkörper hinzugekommen. Jetzt haben die Füße keinen Platz mehr. Deshalb muss man schräg drauf sitzen“, erklärte Seppi den verlegen kichernden Damen. Diese mussten sich alleine auf die Suche nach ihrem Quartier begeben. „Es war amüsant und lustig, dass sie nicht wussten, wo das zweite Zimmer ist“, lachte der Landwirt amüsiert. Immerhin assistierte er mit dem Gepäck: „Man ist ja wohl ein Mann und kann ein bisschen was an Gewicht tragen.“
Beim Stadt-Land-Fluss spielen sollte Romantik aufkommen
Im „Luxus-Einzelzimmer“ redete die bisher eher zurückhaltende Marina Klartext. Ohne Umschweife stellte Seppi ihr jene Frage, die ihn schon seit Stunden beschäftigte: „Und wie gefalle ich dir so?“ Ihre Antwort und „direkte Art“ imponierten dem Bauern: „Du bist ein ganz Lieber und sehr sympathisch“. Nach dieser ersten Interaktion zeigte sich Marina zuversichtlich: „Ich möchte ihm zeigen, dass ich nicht nur schüchtern, sondern eine Wundertüte bin. Jetzt gebe ich richtig Gas.“
Vorher stand jedoch ein Treffen mit ihren Konkurrentinnen an. Seppi lud zum gemeinsamen Date mit Brettljause, Wein und einem „Stadt-Land-Fluss“-Spiel. Währenddessen wurde über die Dating-Präferenzen der Anwesenden diskutiert. Seppis Idee von einem perfekten Date? Gemeinsam Eis essen zu gehen: „Jeder hat eine romantische Ader. Warum sollte man diese nicht zeigen?“
Noch gibt es keine klare Favoritin
Während Jaqueline daraufhin vom „traumhaften Funkeln seiner Augen“ schwärmte und verkündete, dass sie „auf jeden Fall weiterkämpfen“ wird, war Ulrike noch wenig beeindruckt von Seppis zurückhaltender Art. Dieser lässt sich unterdessen alle Optionen offen: „Erst war Ulrike meine Favoritin, jetzt sind alle gleich auf. Mein Kopf fährt Achterbahn. Es ist, als würde dort oben ein Affe mit Tschinellen sitzen und musizieren. Ich vermute, dass ich heute länger zum Einschlafen brauche. Ich muss meine Gedanken und Erfahrungen sortieren. Hoffentlich fällt mir die Entscheidung nach dem Aufwachen dann leichter.“