„Regenerate“ – so nennt sich das neue Interreg-Projekt, das die NLW Tourismus Marketing GmbH geplant und kürzlich auch einreichte. Durchführen wird man es jedoch nicht alleine, mit an Bord befinden sich vier italienische Partner: das „Consorzio di Promozione Turistica del Tarvisiano“, die „Sella Nevea e di Passo Pramollo“, die Tourismusgenossenschaft „Alta Badia“ und „Etifor SRL Societa Benefit“. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 860.000 Euro.

Gemeinsam möchte man sich für ein neues Gleichgewicht zwischen Wirtschaft, Natur und Touristenströmen einsetzen. Ziel bis Dezember 2025 ist es, das Bewusstsein für einen regenerativen Tourismus zu stärken und einen Ansatz für nachhaltigen Tourismus zu entwickeln, der über die herkömmlichen Konzepte hinausgeht.

Gelungener Auftakt des Interreg-Projekts: Roland Sint, Geschäftsführung NLW Tourismus Marketing GmbH, Katrin Plautz Nachhaltigkeitsbeauftragte NLW Tourismus Marketing GmbH, und Markus Brandstätter, Geschäftsführung NLW Tourismus Marketing GmbH
Gelungener Auftakt des Interreg-Projekts: Roland Sint, Geschäftsführung NLW Tourismus Marketing GmbH, Katrin Plautz Nachhaltigkeitsbeauftragte NLW Tourismus Marketing GmbH, und Markus Brandstätter, Geschäftsführung NLW Tourismus Marketing GmbH © NLW Tourismus Marketing GmbH

Meinungsumfragen und Kommunikationsstrategie

Die Projektbausteine umfassen Meinungsumfragen, um die Wahrnehmungen und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung sowie der Touristen zu erfassen. Zudem sollen die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt im Projektgebiet analysiert werden. Diese Daten werden anschließend genutzt, um die Auswirkungen des Tourismus im Projektgebiet zu verstehen und gezielte Maßnahmen zu entwickeln, die sowohl der Gemeinschaft als auch den Anforderungen der Umwelt Rechnung tragen. Ein weiterer Punkt ist die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, die den Austausch zwischen den Stakeholdern fördert.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit biete viele Vorteile und Chancen. Die Partner würden wertvolle Erfahrungen, Ressourcen und Strategien miteinander teilen, um nachhaltige Lösungen für den Tourismus in den Alpen zu entwickeln. Das stärke nicht nur die regionale Identität, sondern fördere auch den Austausch bewährter Praktiken. Zudem würde man langfristige Beziehungen aufbauen, die es ermöglichen, zukünftige Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.