Aufatmen heißt es nach dem Waldbrand im Bereich Lamnitztal, Gemeinde Rangersdorf/Bezirk Spittal, der die örtlichen Feuerwehren am Samstag wieder forderte: Ein Zeuge meldete bereits am Donnerstag gegen 15.54 der Freiwilligen Feuerwehr Rangersdorf die Rauchentwicklung, die mit mit großer Wahrscheinlichkeit durch einen Blitzschlag ausgelöst wurde. Sofort machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg in das betroffene Gebiet. Tags darauf, am Freitag, wurde gegen 15 Uhr „Brand aus“ gegeben.
Am Samstag schlugen erneut aufmerksame Zeugen Alarm, als sie in dem Bereich Rauch bemerkten. Der Kärntner Polizeihubschrauber „Libelle“ startete wieder zu einem Erkundungsflug, jedoch konnte vorerst keine Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rangersdorf machen sich zu Fuß auf den Weg in das betroffene Gebiet und konnten einen glosenden Wurzelstock als Ursache lokalisieren. Vom Hubschrauber wurde zusätzliches Material wie Hauen und Löschrucksäcke ins Brandgebiet geflogen.
Mit Wärmebildkamera kontrolliert
Nachdem der glosende Wurzelstock gelöscht war, wurde der gesamte Brandbereich von etwa 500 Quadratmeter von den Feuerwehrleuten händisch abgesucht und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnten keine weiteren glosenden Stellen gefunden werden.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rangersdorf behalten das Gebiet im Auge.