Ganz schön viel Kunst, die sich in der KunstNacht im Zentrum von Millstatt unter die neugierigen Besucher mischte. Eröffnet wurde die vierte KunstNacht-Auflage in der Stiftskirche, wo Josef Pleikner, Obmann der Musikwochen Millstatt, die Organisatoren, Künstler und Besucher begrüßte. Der Verein millstART war von Andreas Nestler und Kuratorin Tanja Prusnik vertreten, Karina Mansbart öffnete für die Kunstnacht die Alte Schule, wo die Druckwerkstatt in Betrieb war und Sylvia Ofner ihre „Nahtstellen“ präsentierte.

Der Stiftshof bot den idealen Rahmen für ein geballte Ladung an Kunst
Der Stiftshof bot den idealen Rahmen für ein geballte Ladung an Kunst © Andrea Steiner

Mehrere hundert Besucher ließen sich von dem spannenden Angebot durch die Nacht treiben. Station gemacht wurde unter anderem bei Jens und Tatjana August in der Galerie, im Art Space Stift Millstatt bei Andrea K. Schlehwein und dem Netzwerk AKS, im Stiftsmuseum Millstatt, in den Ateliers Gabriela Kheloufi und Barbara Laggner oder man konnte Marlies Liekfeld-Rapetti im Kreuzgang bei einem Live Act über die Schulter blicken.

Musikalische Umrahmung

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung der Kunstnacht in der Kirche von den Ensembles „Clarisax“ und „So-Phi“, beide Sonderpreisträger von „Prima la musica“. Nicht entgehen ließen sich die Darbietungen unter anderen Bürgermeister Alexander Thoma, Kulturreferent Michael Printschler, Bernhard Zlanabitnig und Stefanie Glabischnig (Musikwochen) sowie Stiftspfarrer Slawomir Czulak.