Am 10. Februar 1995 trafen sich erstmals die Blicke von Kellnerin Sonja Nocker und Stammgast Eduard Vaschauner im Gasthof Untermoser in Haiden bei Feldkirchen. „Aus unserem allerersten Blickkontakt ist schnell die ganz große Liebe geworden“, schildert Eduard Vaschauner, der seiner Sonja am 13. September 1996 einen Heiratsantrag auf der Burg Landskron machte. Nach einem achtgängigen Menü fiel er vor seiner Zukünftigen auf die Knie. Mit Erfolg, trotzdem ließ der große Tag lange auf sich warten.

Auf den Antrag folgte der Hausbau und die Geburt der beiden Töchter Stefanie und Nadine. „Wir haben unser Geld und unsere Energie in das Familienglück und gemeinsame Urlaube gesteckt und so hat sich die Traumhochzeit von Jahr zu Jahr immer weiter nach hinten verschoben. Irgendwann haben wir erkannt, dass wir immer älter werden und uns die Zeit durch die Finger rinnt. Wir beschlossen, endlich Nägel mit Köpfen zu machen“, so der „frischgebackene“ Ehemann, der als Elektroinstallateur tätig ist und gemeinsam mit seiner 51-jährigen Gattin in Lendorf wohnt.

Über dem Herkuleshof am Danielsberg konnte die Hochzeitsgesellschaft die Polarlichter bestaunen
Über dem Herkuleshof am Danielsberg konnte die Hochzeitsgesellschaft die Polarlichter bestaunen © KK/Sandra Matanovic

Eine Hochzeit mit Feuershow und Polarlichtern

Es folgte ein zweiter Heiratsantrag unter dem Eifelturm in Paris. Am 10. Mai war es dann endlich so weit: Am Danielsberg wurde im engsten Familien- und Freundeskreis geheiratet. Im Pavillon auf dem Teich vor dem Gasthaus Herkuleshof gaben sich die Eheleute das standesamtliche Ja-Wort. In der St. Georg-Kirche folgte der göttliche Segen. „Am Abend gab es eine imposante Feuershow und wir konnten farbenprächtige Polarlichter sehen. Es war magisch“, erinnert sich der 50-Jährige.

Mit der Hochzeitsreise wollen die frischgebackenen Eheleute nicht so lange warten: Im November geht es für die Beiden nach Thailand, um „Strand, Sonne, Ruhe und Zweisamkeit zu genießen“.