Moderatorin Arabella Kiesbauer packt ihre Koffer samt diversen Dirndln und einem Paar Gummistiefel, um gemeinsam mit ihrer Kamera-Crew zu neuen Abenteuern aufzubrechen: Heute Abend, Mittwoch, flimmerte um 20.15 Uhr die erste Vorstellungsfolge der 21. Staffel von „Bauer sucht Frau“ bei ATV und der kostenlosen Streaming-Plattform JOYN über die Bildschirme. Zwei Bäuerinnen und 13 Bauern wollen die große Liebe finden und empfangen die Moderatorin auf ihren Höfen in ganz Österreich, um von ihren Erwartungen, ihrem Leben am Hof und ihrem Single-Dasein zu erzählen. Unter ihnen ist auch der „sehnsüchtige Gailtaler“ Seppi, der von Kiesbauer mit folgenden Worten angekündigt wurde: „Es gibt Menschen, die sind einfach treu und immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Sie begleiten einen durchs Leben, aber trotzdem nimmt man sie nicht so wirklich wahr. So ist auch unser nächster Bauer, aber ab jetzt sorge ich dafür, dass er sein Schattendasein verlässt und sich ins Rampenlicht begibt.“

Der 31-jährige Gailtaler empfing das Fernsehteam mit einer typischen Kärntner Brettljause und einer Flasche Bier. „Sehr charmant“, schlussfolgerte Kiesbauer, als Seppi ihr den Stuhl zurechtrückte und ihr direkt das „Du“ anbot, während sie die Umgebung bestaunte: „Wer eine Atempause braucht, den zieht es in diese Region Österreichs und auch die Menschen hier strahlen etwas angenehm Ruhiges aus.“ Während Seppi mit einer Mistgabel ausgestattet seine Kälber besucht, verrät er sein Lebensmotto: „Man muss jeden Tag so nehmen wie er ist, was kommt, das kommt. Was man machen kann, das macht man und was nicht geht, das geht am nächsten Tag.“

Hof-Renovierung, Hochzeit und Kinder

Mit dieser Einstellung schafft er es, seine Landwirtschaft alleine zu stemmen, im Nebenerwerb führt er einen Betrieb mit Rindermast, Grünland und Forstwirtschaft. „Die Landwirtschaft gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Ich bin mein eigener Chef. Es gibt nichts Schöneres, als die Rinder auf der Wiese herumtollen zu sehen“, so der Landwirt. Seit seiner Hofübernahme hat er den Betrieb auf Vordermann gebracht. Bei der Renovierung des Bauernhauses wünscht er sich nun weibliche Verstärkung: „Ich würde gerne ihre Wünsche und Ideen miteinbringen. Ich habe das Alleinsein satt und sehne mich nach Zweisamkeit. Ich würde gerne die große Liebe finden, mir mit ihr etwas aufbauen und eine Familie gründen. Ich würde meine Zukünftige auf Händen tragen“, sagt Seppi und gibt auch offen zu, dass er sich seit dem Tod seiner Mutter ein bisschen einsam fühlt.

Nach diesem Geständnis wurde es sentimental, als Seppi von seiner Kindheit im Kinderheim erzählt, die er zwar als „schön“ in Erinnerung behalten hat, aber auch als sehr prägend empfand. Dieser Lebensabschnitt hat ihm gezeigt, „dass man nichts geschenkt bekommt“, deshalb sei er nun besonders motiviert, seinen Hof auf Vordermann zu bringen. Denn er will nicht nur seine Bettlaken mit Kuh-Muster mit seiner Zukünftigen teilen, sondern auch seine Zukunft. „Die Frauen erwartet ein lieber, ehrlicher, hilfsbereiter und fleißiger Kerl der offen für alles ist“, so Seppi über sich selbst.

Interessierte Damen können sich ab sofort bewerben: www.atv.at/bauersuchtfrau