„Das ist vereinsschädigend, was da passiert“, sagt Johann Kuhn, Obmann der Askö Sportgemeinschaft Spittal. In seiner Hand hält er einen dicken Pack Zettel, die er zur Dokumentation mitgebracht hat. Folgendes ist passiert: Seit vielen Jahren schon hat der Verein einige Grundstücke gemietet, die im Besitz der Stadtgemeinde Spittal sind. Es wurden sogenannte Grundbenützungsverträge abgeschlossen. „Jetzt ist es so, dass uns fünf Grundstücksverträge mit Ende des Jahres gekündigt wurden“, erklärt Kuhn. Das betreffe vor allem die Flächen, auf denen die Tennisplätze, die Sportstockbahn und die Gerätehütte beim Strandbad am Millstätter See stehen. „Das ist auf Initiative des Bürgermeisters Gerhard Köfer und auf den Beschluss des Stadtrates hin so passiert und zwar mit Argumenten, die überhaupt nicht stimmen“, führt Kuhn weiter aus.